Mehrmaliges erwachen in der Nacht mit weinen.

Guten morgen

Nun da wir das einschlaf Problem gelöst bekommen haben scheint sich nun ein neues ein zu schleichen.

Vorweg Bastian (bald 7 Monate )ist erkältet und hat Husten sowie ne Schnoddernase. Evtl hat es auch einfach nur damit zu tun.

Nachts weint er zwischen 1 und zwei das erste Mal. Hunger hat er nicht, ich biete zuerst die Flasche an. Aber er ist eigentl auch zu dem Zeitpunkt gar nicht wach. Er weint nur ganz bitterlich und wälzt sich hin und her.

Vielleicht ein Albtraum?

Also nehm ich hin mit zu mir ins Bett, er weint die ganze Zeit (vob KiZi zu ElternZi) und schläft dann bei mir relativ zügig weiter. So ab dann wacht er ca alle zwei Stunden wieder mit dem gleichen Programm auf. Teilweise kann er nur beruhigt werden wenn wir das licht an machen und ihn richtig dazu auffordern wach zu werden. Wenn er dann die Augen auf macht geht's wieder.

Heute Nacht war das 3 mal 1:30/3:30/6 Uhr.

Das ganze verhalten ist neu für mich. Vorher hatte er 3 Nächte durch geschlafen(das erste mal) seid dem will er nachts auch keine Flasche mehr.

Vielleicht könnt ihr mir helfen und licht ins dunkle bringen .
Ich hab kein Problem damit auf zu stehen oder ihn bei mir im Bett zu haben. Nur dieses weinen geht mir so unter die haut weil ich nicht weiß wie ich ihm helfen kann.

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Wenn er schläft, dann lass ihn schlafen, egal wie laut er dabei ist. Man gewöhnt sich daran. Meine Tochter hat auch als Baby angefangen, nachts laut zu kreischen, sich rumzuwälzen, im Schlaf zu sprechen usw. Manchmal haben wir senkrecht im Bett gestanden, weil sie von jetzt auf gleich schrill los kreischte.

Natürlich haben wir sie anfangs auch hochgenommen, geweckt.... das volle Programm. Es ist allerdings so, dass die Träume dann nur abgebrochen werden. Kaum ist sie wieder eingeschlafen, hat sie weiter geträumt. Man kann sich das so vorstellen, dass in der Nacht die Erlebnisse des Tages in "Schubladen" sortiert werden. Und dazu werden sie eben vorher noch mal "gesichtet". Ja, es sind Alpträume, wenn man so will. Aber in der Regel erinnern sich die Kinder nicht mehr daran.

Meine Tochter ist jetzt 7 und im Laufe des letzten Jahres wurde sie nachts merklich ruhiger. Im Nachhinein erklärt sich ihr nächtliches Verhalten ein wenig. Sie ist hochsensibel und vermutlich hochbegabt. Dadurch nimmt sie viele Ereignisse des Tages intensiver wahr und verarbeitet diese dann auch intensiver (und impulsiver) als andere. Es ist also ein ganz normales Verhalten, dass man nicht unterbinden muss.

Da sie im Schlaf spricht, wussten wir auch oft, wovon genau sie gerade träumt. Das kann ein schwarzer Hund gewesen sein. Oder auch die Abbildung eines Krokodils in einem Buch. Manchmal auch einfach der Eckzahn eines lustigen kleinen Drachens in einem Bilderbuch. Oder auch ein Streit mit einem Freund. Meist waren es solche Kleinigkeiten, die sie nachts aus der Fassung brachten. Wirklich aufregende Erlebnisse haben sie dagegen oft gar nicht weiter geschockt. Man konnte das Ganze also auch nicht wirklich steuern, indem man einfach nur ruhige Dinge getan hat. Das normale Leben reichte.

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Hi

Danke für deinen Eindruck.
Ich werde es auf jede Fall mal versuchen. Meinst du denn ich sollte solange neben ihm sitzen falls er doch richtig wach wird?

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Hi

Wir kennen das Problem ebenfalls von jedem unserer Kinder. Bei meinen lag es am Vollmond.

Bei den Grossen ist das nun nicht mehr so aber auch da hatten wir Gekreische vom feinsten von 0 auf 100 in wenigen Sekunden. Dann hat mein Mann ihn genommen und auf Toilette gesetzt zum Pipi machen (waren da aber auch schon etwas älter) und dann war es ok. Der 5 jährige hat es heute noch das er nachts weint weil er auf die Toilette muss. Allerdings kann er sich morgens nicht mehr erinnern.

Der kleine Mann fängt nun auch damit an, ich denke das wird wohl am verarbeiten des Tages liegen. Sie lernen ja nun doch schon bewusst Sachen wie greifen, krabbeln etc.

Bei uns hat wecken (an die kühle Luft) immer geholfen ;-)

Liebe Grüssle
Faires

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Ja mit Pipi haben wir ja noch etwas zeit dafür hat er ja die Windel.

Ich guck mal wie es wird wenn ich etwas zeit verstreichen lass bevor ich ihn wecke. Ob er es austräumen kann

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So war das gar nicht gemeint. Ich wollte nur sagen das ich die Problematik kenne von klein auf. Unser kleiner ist knapp 8 Monate alt und auch er weint im Schlaf. Ihn setzen wir ja auch nicht auf die Toilette aber wach machen wir ihn trotzdem. Dann streicheln wir ihn auch und wiegen ihn hin und her.

Ich wollte dir damit sagen das auch die großen so "Probleme mit Träumen" haben und nur schwer wach werden.

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Vorweg Bastian (bald 7 Monate )ist erkältet und hat Husten sowie ne Schnoddernase

= ich würde vorerst keine schlimme Sachen dahinter suchen. Wenn meine Kinder sowas haben, können sie aus dem grund weinen. Weißt du, wie man sich mies fühlt, wie die Nase zu ist. Ich stehe auf und kann mir Nasentropfen holen - das Kind nicht.

Man wird in dem Moment wach, wo man z.B. von der einen Phase in die nächste kommt und wenn die Nase zusätzlich zu ist, dnn ärgert es einfach.

Sorge für gesundheitliche Verbesserung und dann kannst du neu fragen,wenn dieses Problem immer noch besteht!

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Jawohl! Ich werde dafür Sorgen

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Ja das könnte natürlich auch sein. Du kannst ihm ja vor dem schlafen Kochsalzlösung in die Nase träufeln und dann abwarten.

Wahrscheinlich kommt es alles auf einmal bei den kleinen Mäusen. Aber die werden sooo schnell groß. Manchmal vermisse ich diese "kleinen" Problemchen sogar.