IVF nach 2 Jahren ohne Diagnose/Grund - wem geht es auch so?

Hallo zusammen,

Ich suche jemanden, dem es so ähnlich geht wie uns.

Wir haben nach 2 Jahren immer noch keine Diagnose und stehen trotzdem kurz vor IVF.

Wir sind mittlerweile 35 und 37. Regelmäßige Einsprünge, hormonell alles ok, Spermiogramm normal, Eileiter durchlässig (wurde sonographisch gemacht). Amh liegt bei 4,7 also Anzahl der Eizellen scheint noch kein Problem zu sein. Leider weiß man das mit der Qualität vor IVF oder ähnlichem ja nicht.

Haben es ein Jahr natürlich probiert mit Ovus, dann 4 Zyklen mit Clomifen, anschließend 4 IUIs mit Letrozol und Ovitrelle. Nun soll die IVF folgen.
Ich habe vermutlich eine kleine Dermoidzyste am linken Eierstock, die ist aber weder Grund noch Hinderniss.
Aber da ich sowieso darauf gedrängt habe, ob vor Wechsel auf IVF nicht noch mehr untersucht werden kann, wird jetzt Ende Mai eine Bauchspiegelung gemacht.
Einfach um zu schauen ob evtl auch Endometriose vorliegt, was die Ärzte aber nicht vermuten aber man liest es hier ja oft.

Die Tatsache, dass es nach 2 Jahren obwohl ja alles ok ist nicht geklappt hat macht mich wirklich fertig und ich wünsche mir so sehr endlich eine Diagnose.
Irgendwie klingt das für mich manchmal auch verrückt, da ich natürlich dankbar bin dass Zyklus, Spermiogramm und Hormone ok sind und mir natürlich keine Krankheit wie Endometriose wünsche.

Aber ich glaube es wäre irgendwie erträglicher oder begreifbarer, wenn es einen Grund gäbe.
Kann das irgendjemand nachvollziehen?

So völlig ohne Diagnose mache ich mir selbst in den "Pausenzyklen" in der Wartezeit auf die nächsten Termine, in der wir es halt wieder auf ganz natürlichem Weg probieren, Hoffnung und werde dann doch wieder enttäuscht.

Sorry für den langen Text aber ich bin gerade einfach verzweifelt.

Liebe Grüße
Rehe

Bearbeitet von Rehe
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Huhu,

eine ivf zu brauchen ist erst mal ein Schlag ins Gesicht. Niemand will das. Ohne bisherige Diagnose doppelt.

Aber wie du ja schon selbst schreibst: z.b. die Eizellqualität lässt sich ja erst mit ivf beurteilen... Oder z.b. ne Interaktionsstörung, also wenn Schwimmer und Ei einfach nicht zusammenfinden... Wie sollte man das anders mitbekommen?

Sieh es daher umgekehrt: die ivf ist eine Form der Diagnostik, und wenn man dann schon den Aufwand betreibt, kann man bei der Gelegenheit ja vielleicht auch gleich ne Schwangerschaft herbeiführen 😉

Bauchspiegelung finde ich persönlich auf jeden Fall sinnvoll. Allerdings kann es dir da auch so gehen wie mir: es wurde endo gefunden, die saß aber so blöde, dass sie ohnehin nicht entfernt werden konnte. Und somit sind wir dennoch bei Icsi gelandet... (Schwimmer waren hier zusätzlich auch nicht gut)

Selbst wenn endo gefunden UND entfernt werden sollte, würde ich bei ivf bleiben, einfach angesichts des Alters... Ich würde da nicht groß weiter rumprobieren...

Ich war deutlich jünger und die endo konnte nicht entfernt werden... Wir haben es Jahre und Jahre auf natürlichem Wege versucht. Wollten es nicht wahr haben, dass gefühlt jeder Depp schwanger wird, nur wir nicht... Rückblickend war es einfach verschwendete Zeit.

Die Bauchspiegelung ist auf jeden Fall trotzdem sinnvoll. Vielleicht wird ja was gefunden und kann entfernt werden. Und selbst wenn es wie bei mir nicht entfernt wird: eine Diagnose Endometriose kann auch das weitere Vorgehen mit beeinflussen. Ich bekam z.b. schließlich Prednisolon.

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Liebe Rehe

Ich kann das total gut nachvollziehen.
Als wir vor 2 Jahren in die Kiwu-Klinik gingen, hat es bei uns auch immer geheißen "alles gut". Ich hab ebenfalls auf eine Laparoskopie bestanden, bei der sich dann eine deutliche Endometriose bestätigt hat. Das klingt jetzt komisch, bin natürlich nicht froh, diese Erkrankung zu haben, aber zumindest hatte ich eine Erklärung dafür, warum es so schwer ist.
Ich wünsche euch alles Gute für eure nächsten Schritte.

🍀🍀🍀

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Ich drück dir die Daumen!

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Hey, hier sind bestimmt viele, denen es genauso geht.
Wir versuchen es auch seit 2 Jahren. Haben 10gvpn gemacht, 3 Zyklen mit letrozol, 3 iui mit fsh stimuliert und nie gab es eine einnistung. Ich bin 33,mein mann 36. Alle Untersuchungen waren unauffällig, wir sind gesund, schlank, sportlich und trotzdem hat es nie geklappt.
Dass wir eine ivf brauchen, hat mich total fertig gemacht. Ich habe dann irgendwann vermutet, dass wir eine interaktionsstörung haben und wir haben uns für die ivf entschieden.
Dabei sind aus 5 befruxhteten eizellen 3 Blastozysten entstanden (normal sind 20%,bei uns waren es uber 50%).also auch keine interaktionsstörung. Daher war ich total pessimistisch, dass des was bringt. Ich bin jetzt im 1. Ivf Zyklus ganz frisch schwanger 🙏 zwar erst 5+2, aber immerhin. Soweit sind wir in 2 jahren ohne Diagnose nie gekommen.
Und abgesehen von der psychischen Belastung war es eigentlich auch nicht schlimm.
Versucht es einfach!
Ich drücke euch ganz fest die daumen 🍀

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Hallo Alexa,

Glückwunsch, dass es geklappt hat und danke für deine Antwort.

Genau so wie du schreibst geht es mir aber glaube ich.
Wenn bei der Bauchspiegelung nichts raus kommen sollte und sich auch keine Interaktionsstörung bestätigt, dann werde ich keine Hoffnung auf eine Einnistung haben, denn irgendwie kann ich nicht glauben, dass es in 2 Jahren bei normalem Bedingungen in meinem Bauch noch nie einen Befruchtung hab und habe dann Angst, dass die Einnistung das Problem sein wird.

Ich weiß ich klinge total negativ, aber auch positive Beispiele wie deines, dass es trotzdem bei der ersten IVF geklappt hat geben mir wenig Mut.
Denn bislang war ich nie die Ausnahme. Ich habe gehofft, die zu sein bei der es im letzten natürlich Zyklus vor IUI klappt, mit IUI, jetzt in der Pause um mir die Bauchspiegelung zu ersparen,daher fällt es mir schwer daran zu glauben, dass ich die sein werde, bei der die erste IVF klappt.

Ich hoffe meine Einstellung ändert sich noch bis dahin, habe gerade auch angefangen mich mental begleiten zu lassen und daran zu arbeiten, dass ich Vertrauen bekomme und hoffnungsvoller werde.

Danke nochmal.für deine Antwort und alles Glück der Welt für euch und euer Wunder.

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Ich verstehe deine Ansicht und deinen Pessimismus total.
Ich glaube aber nicht, dass ich ein Einzelfall bin. Wenn man sich die Statistik anschaut, hast du eine Wahrscheinlichkeit von etwa 70% nach 3 Transferen schwanger zu sein! Und bei weiterem gvnp etwa 3%.
Google mal statistik ivf berechnen. Da kannst du deine eigenen Faktoren eingeben und dir die Wahrscheinlichkeit ausrechnen lassen. Das hat mir sehr geholfen.
Ich schaue auch jetzt ständig in die Statistik. Am heutigen Tag hab ich eine 84,3%ige Wahrscheinlichkeit, dass meine Schwangerschaft erfolgreich sein wird. Mir helfen solche Zahlen positiver zu denken
Viel Glück 🍀

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HI Rehe,

Unsere Geschichte liest sich ziemlich identisch.
Wir sind nach 1,5 Jahren unerfüllt kiwu in die Kinderwunsch Klinik gegangen.

Hormonstatus hat davor bereits mein Frauenarzt gecheckt. Auch, dass ich eine regelmäßigen Zyklus und Eisprünge hatte, wusste ich.
In der Klinik haben wir einige Untersuchungen durchgezogen. Alle immer unauffällig, egal ob bei meinem Mann oder bei mir.
Wir haben dann 5 Zyklen mit GvnP inklusive Letrozol und Eisprung auslösen probiert, auch Progesteron hab ich hier zur Unterstützung genommen.
Ich hatte immer tolle Follikel und trotzdem.... nichts

Wir haben uns dann mal 2 Monate aus der kiwu Klinik zurückgezogen um zu überlegen, wie wir weitermachen wollen.
Klar war, wir wollen Kinder und wir wollen auch nicht mehr ewig auf ein Wunder warten.

Im März haben wir uns dann zur IVF durchgerungen. Und es war sofort ein Volltreffer. Ich bin mittlerweile in der 9. Woche schwanger. Mit eineiigen Zwillingen 😄🤰

Am Ende des Tages überwiegt nun einfach die Freude, dass wir Eltern werden. Irgendwo denke ich wird es auch einen Grund geben, denn dass über 2 Jahre Gv zu keinem Kind führen und der erste Versuch der künstlichen Befruchtung schon, sagt in meinen Augen auch etwas.
Es gibt einfach Gründe, die kann die Medizin bis heute nicht genau benennen oder überhaupt erkennen und sie sind trotzdem da.

Ich denke ihr müsst euch vor allem ganz ehrlich die Frage stellen wie viele Rückschläge und negative Zyklen ihr potenziell noch aushält. Die Wahrscheinlichkeit nach so langer Zeit natürlich schwanger zu werden liegt irgendwo bei 1-3%, in einem IVF Zyklus je nach Qualität der Eizellen irgendwo zwischen 30-50%.
Diese Chance habt ihr auch verdient, wenn ihr euch ein Kind wünscht.

Ich wünsch euch alles erdenklich Gute und dass ihr euer Wunder auf welchem Weg auch immer bekommt 🍀

Valentina mit ❤️❤️ (8+2)

Bearbeitet von Alvate
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Danke für deine Antwort und positive Geschichte und alles alles Liebe für euer doppeltes Wunder.

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Hallo,

Auch wir haben anfangs keine Diagnose gehabt. 2 junge Frauen (gleichgeschlechtliches Paar). Mussten deshalb natürlich ins KiWu Zentrum. Bei meiner Frau 30J angefangen mit IUIs, erst ohne stimu ganz natürlich, dann mit stimu in schritten. 7 IUIs negativ. EL sind durchlässig, guter AMH, perfekte Hormone. Sind dann auf IVF umgestiegen. Da dann der Schlag schlechte blastorate aus guter Befruchtungsrate. 70-80% befruchtete und daraus nur knapp 10% Blastos. Diese auch in eher mittlerer quali. 2 IVFs mit 3 TF blieben erfolglos. Zur Pause dann auf mich umgestiegene. Habe ein bekanntes leichtes PCOS, was erstmal kein Grund für ne IVF ist. Stimuliert IUIs liefen super, leider kein Erfolg. Also auch wieder auf IVF umgestiegen. Da kam eine Eizellreifungsstörung raus. Aus meinem scheinbar reifen Follikeln kamen 50% unreife Eizellen raus, die sich auch nicht befruchten ließen. Die anderen 50% hatten aber eine gute Befruchtungsrate und 2 schöne Blastos in bester Quali hatte ich am Ende. Mit dem ersten TF bin ich in der 13. SSW nach 3 Jahren KiWu Behandlung 🍀❤️

Wie man also sieht war die IVF bei uns beiden auch ein diagnostischer Eingriff und hat Licht ins dunkle gebracht. Ich wünsche euch viel Erfolg !🍀

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Danke nochmal an alle, für eure positiven Antworten.
Ich werde versuchen durch eure positiven Beispiele Mut und Vertrauen zu gewinnen.

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Jetzt warte mal die Bauchspiegelung ab! Am besten lässt du gleichzeitig noch eine Probe auf Plasmazellen und Killerzellen aus der Gebärmutter entnehmen und untersuchen.

Bei uns war es auch so, dass wir 2 Jahre erfolglos und nur mit einer Gelbkörperschwäche diagnostiziert waren. Bei der Bauchspiegelung hatten wir dann Endometriose entfernt und es wurden Plasmazellen gefunden und behandelt. Und Tadaa! Im 3. Zyklus danach wurde ich natürlich schwanger und habe unsere Tochter gesund geboren.
Ich war bei der Bauchspiegelung übrigens auch 35 Jahre alt.

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Ist das mit der Probe auf Plasma und Killerzellen so einfach möglich?
Muss man das selbst zahlen?

Ich hatte die Vorbesprechung zur Bauchspiegelubg bereits, da wurden nicht darüber gesprochen, da das ja auch nicht auf der Überweisung drauf stand von der KiwuKlinik.
Wie war das bei dir?

Habe jetzt erst wieder 1 Tag vor der BS Termin denke vorrangig zum Narkose besprechen. Weiß gar nicht ob da der operierende Arzt dabei ist und nochmal US macht oder nur der Anästhesist.

Blöd ist auch, dass die BS an ZT 14 erfolgen wird. Somit lässt sich der Zyklus auf keinen Fall nutzen. Habe normalerweise ZT12-14 meinen ES.
Mir wäre ja eine Woche vorher lieber gewesen aber die wollten es dann doch so legen...

Das macht mir heute an ZT1 mit Unterleibschmerzen schon wieder ganz schön zu schaffen.
Mal abgesehen davon, dass ich heute Abend auf einem Geburtstag mindestens einen Babybauch ertragen muss und eine andere Freundin heute ET hat und die nächsten Tage somit jeden Moment die Geburtsverkündung per Whatsapp kommen könnte.

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Damals hatte ich direkt in der Kinderwunschpraxis den Wunsch nach der Untersuchung der Plasmazellen ubd Killerzellen geäußert. Die hatten mir dann ein Testset für die Klinik mitgegeben.
Ich musste die Entnahme der Zellen und die Analyse derer selbst zahlen.

Die Spiegelung selbst wurde bei mir auch kurz vor Eisprung durchgeführt. Nicht ganz optimal für die Killer- und Plasmazellen Untersuchung, aber es ging trotzdem.

Vermutlich müsstest du das noch über die Kiwupraxis im Nachhinein für die OP einfädeln können. Entweder sie machen es dann bei der OP oder eben erst in der KiWuPraxis selbst. Man muss dazu nicht unbedingt unter Narkose sein. Bietet sich aber an.

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Ich kann so mit dir mitfühlen, uns gehts grade genauso...
Wir haben zwar schon ein Kind aber versuchen es nun auch seit 2,5 Jahren vergeblich...
Ich hatte in der Zeit 2 frühe FG und seit nun 14. ÜZ gar nichts mehr.
Es ist so deprimierend.
Seit November sind wir in der KiWu Klinik und bisher war da auch nichts wirklich auffälliges...
Zuletzt hatte ich jetzt die Bauchspiegelung bei der rauskam, dass meine Fimbrientrichter verlebt sind. Die Verklebungen wurden gelöst und meine Hoffnung ist nun, dass sie jetzt wieder funktionieren und das Ei wieder gut auffangen können.
Ich hoffe so sehr dass es einfach daran lag und wir nun wieder ne reelle Chance haben.
Ansonsten bleibt uns nämlich auch nur noch die IVF, auch wegen dem Alter (bin 37).
Ich wünsche euch alles gute für eure nächsten Schritte und vielleicht bringt ja bei euch die Bauchspiegelung auch noch etwas mehr Licht ins dunkle.

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Ist bei uns leider auch so (ich 35, mein Mann 31). Ich hatte mal ein Chlamydieninfektion - vielleicht sind dadurch die Eileiter kaputt… aber das erklärt auch nicht, warum es nach 6 IVF bisher noch nicht geklappt hat.
Vermutlich sind meine Eizellen einfach nicht gut… 🥺
Es ist sehr sehr sehr frustrierend.
Aber ich kenne mittlerweile wirklich viele Paare, die nach 1-3 IVF auch wirklich schwanger werden.

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Danke für deine Antwort.
Euer Weg klingt echt schwierig, das tut mir leid.
Die vielen Antworten heute zeigen mir echt dass es einige gibt bei denen es so ist, dass es keine Diagnose gibt bzw erst durch IVF wie z.b. Eizellenqualität.

Ich hoffe einfach dass wir nicht schon zu viel Zeit vergeudet haben.
Mache mir wegen der Qualität auch Sorgen... dass es jetzt auch rapide bergab geht mit 35...

Ich war mal so naiv und dachte wenn man mit 33 anfängt hat man es bis 35 geschafft.. hahaha
Mir ist bewusst, dass wir nicht früh angefangen haben aber dachte nicht dass es zu spät ist... Wir haben uns erst mit 27 und 29 kennengelernt und wollten eine gefestigte Partnerschaft und vorher heiraten. Wegen Corona war das halt erst ein Jahr später als eigentlich geplant.
Im Nachhinein mache ich mir da große Vorwürfe warum wir so blöd waren

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Hey du,

Bei uns gibt es zwar zwischenzeitlich eine Diagnostik, dennoch antworte ich dir mal.

Im Jahr 2018 wurde ich auf natürlichem Wege im 5ÜZ schwanger. Geboren wurde das Kind in 2019.
2021 gingen wir entsprechen entspannt an das Thema Geschwisterchen ran. Nach genau einem Jahr hatte es natürlich geklappt, ging aber früh wieder ab. Danach verging wieder ein 3/4 Jahr ohne dass was passierte. Daraufhin habe ich dann einen Termin bei der KiWu Klinik gemacht. Mein Mann war noch nicht ganz davon überzeugt und noch mehr guter Dinge.

Bei mir wurde ist eine Eileiterseite nicht durchgängig. Die andere funktioniert jedoch. Die Ärztin vermutet deshalb, dass der rechte, verschlossene Eierstock, der aktivere sein wird und somit viele Monate ungewollt nicht nutzbar sind.

Uns wurde relativ schnell zur IVF geraten, da sie meinte, dass man irgendwann die Geduld verliert und „ans Ziel“ Kommen möchte.

Ich muss ehrlich sagen, der Entschluss eine IVF zu machen, hab mich sehr positiv gestimmt. Es hat gefühlt sehr den Druck aus dem Thema genommen.
Im Februar/März haben wir dann mit der ersten Stimulation angefangen, diese musste erstmal abgebrochen werden und deutliche Zweifel und sorgen kamen, was ist wenn ich zu unrecht zuversichtlich war? Aber es stimmt, oft ist die erste Stimulation fraglich und ab der 2. wird’s besser, da man dann schon durch die erste ein paar Erfahrungen sammeln konnte.
2 Stimulation war gut, hatte kein mega Ergebnis mit „nur“ 8 Follikel, von denen sich 6 befruchten ließen. Schlussendlich kamen 3 blastos, davon eine schon schlüpfende raus.
Eine wurde dann an PU+5 eingesetzt und 2 gingen auf Eis.

Bis jetzt hatten wir das unfassbare Glück, dass unser 1. Transfer erfolgreich war. Hoffe es bleibt so, bin aktuell 6+5 und hab am Mittwoch meinen ersten US ♥️

Ich denke ich würde recht unvoreingenommen an die 1. IVF ran gehen und vllt gibt es da bereits Erkenntnisse, wie es nach einer nicht erfolgreichen IVF weiter gehen kann.

Wünsche euch alles Glück der Welt! 🍀