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Mein jüngster ist auch immer wach geworden und wollte jemanden im Bett haben. Also schläft er meist noch bei mir (mit 8,5 Jahre). Er ist entwicklungsverzögert und braucht einfach viel Körperkontakt. Manchmal schläft er aber mit einer Gewichtsdecke bei sich durch bzw. wird burnout wach und schläft dann allein wieder ein. Vielleicht wäre das auch eine Idee ?
Er sagt selbst, er braucht das warme eines anderen Menschen neben sich.

Bearbeitet von nadberlin
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Wenn das Kind alle paar Minuten kommt, ist der Abend sowieso gelaufen. Also würde ich einfach dort bleiben. Es nützt ja nichts, wenn eure Tochter es noch braucht. Gemeinsame Zeit mit einem Elternteil ging hier immer vor. Ich bin schon groß und kann auf meinen Mann verzichten. Ich kann schon verstehen, dass ihr gemeinsame Zeit als Paar möchtet, aber auf der anderen Seite steht eure Tochter, die alleine im Zimmer eben noch ihre Probleme hat.

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Meine Große ist auch 5, alleine einschlafen schafft sie noch nicht. Wenn sie schläft, können wir aber aufstehen :)

Vielleicht könnt ihr auch mal tauschen? Meine Große genießt auch einfach die exklusive Zeit des einen Elternteils abends. Vielleicht fehlt das eurer auch einfach?

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Alleine einschlafen muss sie nicht da bleibt mein Mann immer mit ihr liegen , aber kaum steht er auf braucht sie ihn wieder .
Also sie schläft und dann nach 20bis 40 m Wacht sie auf und schreit

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Hallo,

so wie es aktuell läuft ist es doch kein Zustand.

Jeden Abend.....ich würde einen an der Waffel bekommen. Warum kann deine 5 jährige nicht alleine einschlafen? Nennt sie Gründe? Hat sie vor etwas Angst?

Gruss
Maxlander

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Findet doch eine Lösung, wie sie ohne Papa ein- und weiterschlafen kann. Bei meiner Tochter ist das seit dem 5. Geburtstag die Toniebox. Davor mussten auch mein Mann oder ich immer dabei bleiben.

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Wenn wir uns bei unseren Kindern zu früh aus dem Zimmer schleichen, stehen sie auch wieder auf. Daher bleiben wir immer noch eine ganze Weile liegen, auch wenn wir denken, dass unsere Kinder schon schlafen. Oft schlafen wir dabei selbst kurz ein.

Eure Tochter braucht einfach im Moment noch jemanden in ihrer Nähe. Meistens hat das was mit dem Sicherheitsbedürfnis zu tun. Ich kann mir auch vorstellen, dass eure Tochter eure Anspannung und Ablehnung der Situation spürt, wodurch sie selbst beim Einschlafen schlechter entspannen kann. Das verstärkt die Situation dann natürlich noch, wodurch ihr in einen Teufelskreis geratet.
Vielleicht kannst du die Situation besser annehmen, wenn du hier liest, dass das alles nicht ungewöhnlich sondern vermutlich eher der Normalfall ist. Versuche, die Situation nicht als "schrecklich" zu bewerten. Dann müsst ihr auch nicht dagegen ankämpfen.

Dass ihr den Wunsch nach Paarzeit habt, kann ich verstehen. Ich würde aber das Bedürfnis der Tochter in diesem Fall vorrangig erfüllen und schauen, dass ihr andere Paarmomente habt.

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Das hört sich sehr anstrengend an.
Ich würde wohl eine Schlafberatung suchen.
Da müsstest du halt ein bisschen schauen, ich weiß nicht ob die Berufsbezeichnung geschützt ist. Ich seh auf Tiktok immer wieder Schlaf-, Still- und Beikostberaterinnen, die oft ganz sinnvolle Tipps haben.

Mit fünf übernachten viele Kinder ja schon lange bei Verwandten oder Freunden. Funktioniert das denn? Könnt ihr dann etwas Paarzeit haben?
Ich finde es total wichtig, dass man sich als Paar nicht völlig aus den Augen verliert.
Sonst versucht doch vielleicht mal einen Babysitter für abends. Manchmal klappt es bei einer anderen Person dann plötzlich problemlos mit dem Einschlafen.

Was das Schreien betrifft würde ich aber nochmal in einer ruhigen Minute mit eurer Großen sprechen. Es geht absolut nicht, dass sie mit ihrem Geschrei die kleine Schwester aufweckt.
Das kann man mit fünf durchaus verstehen.
Unser Großer ist drei und weiß ganz genau, dass im Wohnzimmer nicht gebrüllt wird, wenn sein Babybruder in der Wiege schläft.

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Mit 5 Jahren hat sich das Ritual jetzt schon massiv gefestigt, da hätte ich deutlich früher schon dran gearbeitet.

Aber nun ist das Kind ja schon in den Brunnen gefallen.

Ich hab nur den Tipp, eine Art Zimmerzeit zu vereinbaren. Also Papa bringt sie ins Bett, bleibt 20 Minuten bei ihr, es wird gekuschelt, gelesen etc und dann geht er. Das kann man sanft üben ohne Druck und Stress, irgendwann wird sie es verstehen und dann ist es ok für sie. Starke Nerven bis dahin!